G’schichten aus dem Sprachlabor

Zeit: 14:50 bis 15:40
Ort: Sprachlabor
Darsteller: Prof. K, Andi, Norbert

Die ersten Schüler betreten den, von Prof. K. besetzten Saal um 15:00. Das Staraufgebot betrat den Saal erst, als er voll war (wie voll, das wissen wir nicht). Kaum waren die Stars in der Arena, wollten sie sich einen Kaffee, mit dem von Frau Prof. K. freundlichst (?) bereitgestellten Kaffeeautomaten, zubereiten. Die Not war arg, als man draufkam, dass Frau Prof. K. keinen Kuchen bereitstellte. Auf das fehlende Service aufmerksam machend, beschwerten sich die beiden Hauptdarsteller lautstark. Das war selbst unserer „Mama“ zuviel. Ein Gewitterschwall von rollenden „R“’s und hohen Tönen prasselte auf die beiden nieder. Niedergeschlagen von diesen schweren Angriffen gingen die Hauptdarsteller in den Untergrund. Mit freundlichen „Buh“ und „Bäh“-Rufen verbarrikadierten sie sich unter den Tischen. Als auch dies keine Wirkung zeigte, gingen sie zum Angriff über. Sie wollten die Dame von ihrem hohen Roß stürzen. A’la „Spiel mir das Lied vom Tod“, schlichen die beiden im Untergrund zu den Füssen des Feindes. Als es schon fast zur Generalattacke gekommen war, wurden die beiden entdeckt.

Jetzt erkannte sie den Ernst der Lage und als Diplomatin lud sie die beiden zur Versöhnung zu Kaffee und Kuchen im trauten Familienkreis ein. Daraufhin setzten sie sich friedlich zu ihren Mikrofonen und Kopfhörern. Der Kampf, wie man diese aufsetzt, war arg, doch nach technischen Erläuterungen unserer „Madam“ war auch dies klar. Ganz plötzlich jedoch, gerade als man sich auf die fremdartige Sprache umgestellt hatte, beendeten die knallroten Bremsleuchten die Stunde und die Arena wurde blitzartig geräumt.