Insider

Robert Aigner
Lederhosenfreak, Flinserl links, neckt gerne Kiendl, spielt von Cool bis warm. War selten ansprechbar, da er meist auf seiner Welle – Egotrip – war. Telephonierte prinzipiell nur während der Stunde mit seiner Freundin.

Franz Boisits
Größenwahnsinniger, linker Alternativer! Religionsbekenntnis: Das rote Kalb. Stadler könnte seine Fehler noch so gut verstecken, Franz würde sie entdecken. Vom Wissen her fast der einzige Techniker (+ Hasi). Tauschfetischist: Blumen gegen Sonnenöl, Sonnenöl gegen Tischtennisschläger, Tischtennisschläger gegen Ball, Ball gegen Tischtennisschläger, usw. Trotz kommunistischer Lebenseinstellung fährt er auf kapitalistische Frauen ab.

Martin Branc
War meist im Böhmischen Prater anzutreffen (statt Schule). Versorgte uns mit maschingeschriebenen Heften, die wir eifrig kopierten. Hat den blödesten Schmäh der Klasse. Flugtheoretiker (Berufsaussicht: Weichensteller bei der AUA).

Martin Buresch
War ständig bemüht einen guten Kontakt zur Fachvorstehung zu halten (Besonders mit Frl. Bergmann plauderte er gerne). Bildete die Regierung als Betriebsratsobmann (frei nach Schwanda), hatte somit die Alleinherrschaft über 21 Schüler.

Norbert Feist
(Oasch) Leitspruch: Das Vertreten der Meinung ist wichtiger als diese selbst. Streitet sehr gerne mit allen um nichts. Oppositionspartner. Schachners persönlicher Freund. Lässt sich vom Rest der Klasse (hauptsächlich Manfred P.) die Fressalien aus dem Buffet holen.

Gerhard Hahn
Straßhofer Farmer (Bauer). Der Mann mit dem akzentfreiem Oxford-Englisch, z.B.: valves [wulfs]. Ackert mit seinem Straßenmotorrad durch die Felder, mit dem Motto: von 140 auf 0 in 1,2 sec. – die schnellste Art stehenzubleiben. Hat auf seine Kuh einen Bock.

Stefan Haslinger
Schläft lieber in der Schule als Zuhause. Weltgutester Surfer, u.a. Neujahrssurfer (1.Jänner 1984) festgehalten im Guinnes-Buch der Beklopften. Brachte Feist durch die 4. und 5. Klasse, schaffte einen Vorzug mit Null
Fehlstunden, trotzdem er fragwürdige Geschenke von Lehrern (Plus) nicht annahm.

Andreas Haumer
Seltener, gern gesehener Gast im Unterricht. Führte das Extrablatt aus der Finanzkrise (durch eifriges Spielen am Wurliwurm-Automaten). Überzeugter Peugeot-Werksfahrer. Sykoras spezieller Freund (siehe Outsider – Sykora). Theoretischer Betriebsratsobmannstellvertreter und somit Koalitionspartner. Begeisterter Turner?!

Robert Hollergschwandtner
Kann sich zwischen Anzug und Bergschuhen nicht entscheiden. Schwammerlsucher, errang einige Noten seines Vorzuges durch eifriges Schleimen (u.a. bei Sykora, Kerschbaum und Svatek). Hat vom Straßenbahnfahren struppige Haare. Malt gerne VW-Käfer an, zur Zeit noch seinen eigenen. Verleitete die Klasse zum Glücksspiel.

Gerhard Jenisch
(Gino) Der Mann mit den unqualifizierten Meldungen. Hat die schönsten Schuhe und hat es endlich geschafft, das Auto seiner Schuhfarbe anzupassen (Von FIAT-127 in die Ritmo-85-Klasse aufgestiegen). Ihm gelang es eine Turnbefreiung für die ganze 5. Klasse zu bekommen.

Robert Kalkhauser
(Kleksi) Bruce Lee’s Erbe. Wehrte auch die hinterlistigsten Angriffe der Luftschläuche im MRT-Labor mit einer einzigartigen Reaktion ab. Hielt auch Prof. Sykora in Schach. Militarist.

Robert Kiendl
Nena’s einziger und wirklicher Freund, erregt sich an BRAVO-Heften, lässt sich gerne von Aigner necken. Auszug aus seiner KM-Zusammenfassung: „Bei dieser Übung haben wir sehr viel für unser späteres Leben gelernt, besonders ich.“ ……..

Wolfgang Nemec
(Künstler) Rockmusiker („In 3 Jahren bin ich so weit“), Maler – von naiv kindlich bis suspekt. Dichter – Autor eines vielgelesenen Tagebuches. Chemiker – Spezialgebiet SO2, wehrt sich aber dagegen ein Biologe zu sein. Ihm gelang es als einzigem im Psychologieunterricht die Gefühlsebene auszuschalten. Fanatischer Verfolger des „Point of no return“.

Andreas Marchesani
(Pseudo) Schraubenspezialist, Ex-Vespa-Fahrer – Motto: Hinterradfahren ist fad oder so schmeiße ich die Vespa weg. Baute die schönsten Wheelys Wiens. Popper wieder Willen. Rang im Stammbaum: Schrammel’s Sohn (ganz der Papa). Ex-Atrium-Fetischist, jetzt Lonely Dancer im Wurlitzer. Na Servus!

Johannes Petrus
1. Teil der schrecklichen Zwillinge, passionierter Biertrinker mit Hang zu Jim Beam. Zapp-Rocker, weiß alle Fragen in KM zu beantworten. Motto: Wer liest am schnellsten. Hat zu kleine Hände um seine große Go zu halten.

Karl Pfleger
Der Zwillinge 2. Teil. Bester Bauchtänzer der Klasse (Hula-Hop). Taunusfahrer, weil viele Bierkisten reinpassen. Auch er hat zu kleine Hände.

Michael Pirsak
Mini-Kung-Fu. „Wenn ich groß bin werde ich Kalkhauser.“ Seine Schreibmaschine hat die schönste Schrift.

Gerhard Pitsch
Spezialist für Schwedinnen. Wahlheimat Tirol, Motto: „Trink ma no a 8-erle, es muss ja net des letzte sein“. Mitglied der Neutralen Partei.

Manfred Pötsch
Bester Surf- und Trickschitheoretiker. Fehlte und zeichnete am wenigsten in KÜ, hatte aber nach einer halben Stunde die schönste Schraubenfeder der Klasse. Weiberheld: Vernaschte nur Schokolade (2 Stück = 1 Frau). Versorgte uns während seiner Karottendiät mit Vitaminen. Machte mehr oder weniger freiwillig Buffetdienst. Im Duell um den blödesten Lacher musste er sich nur Prof. Kerschbaum geschlagen geben.

Günther Pötz
(Emu) Das lange Elend ist am 4.April 1983 aus dem Gesellschaftsleben ausgeschieden (Pantoffelheld – lernte seine Freundin kennen). Merkmale: kleinbürgerlich, neugierig mit Hang zur Hysterie.

Michael Schachermayer
Rapid-Fan, Koalitionspartner. Liefert die Kolbenmaschinenberechnungen für die ganze Klasse, Gott sei Dank nicht seine, sondern die seines Bruders. Merkmale: modische Kleidung (La Schöps).

Alfons Zimm
Industriellensohn mit Büro im Schweizerhaus. Belieferte Prof. Dekkers mit echten Zimm-Socken (Durch Dekker’s luftige Sandalen ließ sich ein guter Werbeeffekt erzielen). Ein echter Waldviertler geht nicht unter! Er fehlte nur bei der Taufe siner Söhne …. es waren nur sehr viele.